1. Übersicht
  2. Bibeltext
  3. Erzählung
  4. Anwendung

Markus 6:44-56

Jesus geht auf dem Wasser

Vorher:

Vers 39

39Da ordnete Jesus an, dass sich die Leute in Gruppen ins Gras setzen sollten. 40So bildeten sie Gruppen von jeweils fünfzig oder hundert Personen.

Vers 41

41Jetzt nahm Jesus die fünf Brote und die beiden Fische, sah zum Himmel auf und dankte Gott.

Vers 41a

Dann teilte er das Brot und reichte es seinen Jüngern, damit diese es an die Menge weitergaben. Ebenso ließ er auch die Fische verteilen.

Vers 43

42Alle aßen und wurden satt. 43Als man anschließend die Reste einsammelte, waren es noch zwölf volle Körbe mit Brot. Auch von den Fischen war noch etwas übrig.

44An der Mahlzeit hatten fünftausend Männer teilgenommen, außerdem noch viele Frauen und Kinder.

Jesus betet allein

Jesus betet

45Gleich darauf drängte Jesus seine Jünger, in ihr Boot zu steigen und an das andere Ufer nach Betsaida vorauszufahren. Er selbst blieb zurück, denn er wollte erst noch die Leute verabschieden. 46Danach ging er auf einen Berg, um zu beten. 47Bei Einbruch der Nacht war Jesus immer noch allein an Land, und das Boot mit den Jüngern befand sich mitten auf dem See.

Er betet die ganze Nacht!

Die Jünger sollten sich von den Leuten trennen?
Die "Loblieder" über Jesus nicht hören.
Nicht sich selbst wichtig vorkommen!

Jesus betet, ganz allein
Betest du auch, wenn du allein bist?

  • Gott, schau, wie ich ein braver bin!
  • Hilf mir, gib mir eine gute Nacht / Tag
  • Ich bin ein böser, schlechter Mensch...
  • Hilf mir, dass ich Geduld habe. Ich brauche deine Hilfe.

Jesus geht auf dem Wasser

Jesus sieht sie

48Jesus sah, dass sie große Mühe mit dem Rudern hatten, weil ein starker Gegenwind blies.

Kann Jesus einfach zuschauen, wenn es seinen Jüngern schlecht geht?

Die Jünger rudern

In den frühen Morgenstunden kam er über den See zu ihnen. Er war schon beinahe an ihnen vorüber,

Die Jünger waren müde und erschöpft...

Jesus geht auf dem Wasser   Die Jünger haben Angst

49als die Jünger ihn auf dem Wasser gehen sahen. Sie schrien auf, denn sie hielten ihn für ein Gespenst. 50Bei seinem Anblick waren sie zu Tode erschrocken.

Braucht es das im Leben?
Schrecken, Angst ...

Jesus spricht zu ihnen

Aber Jesus sprach sie sofort an: »Habt keine Angst! Ich bin es doch, fürchtet euch nicht!«

Das Wichtigste im Leben ist, dass wir Jesus (er)kennen!

Erst jetzt konnten sie erkennen, wie souverän er ist.

Ausser sich vor Entsetzen

51Er stieg zu ihnen ins Boot, und sogleich legte sich der Sturm. Da waren sie außer sich vor Entsetzen.

52Selbst nach dem Wunder mit den Broten hatten sie noch nicht begriffen, wer Jesus eigentlich war. Ihre Herzen waren für seine Botschaft immer noch verschlossen.

Positive Wunder, genug zu essen, wohl-sein, Gesundheit... für das alles danken wir Gott. Aber dadurch erkennen wir Gott nur "halb".

Es braucht grosse Nöte, damit wir ihn erkennen. → Hiob

Jesus heilt Kranke

53Nach ihrer Überfahrt legten sie in Genezareth an. 54Als sie das Boot verließen, erkannten die Leute Jesus sofort.

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55Von überall holten sie die Kranken, um sie auf ihren Tragen dahin zu bringen, wo sie Jesus gerade vermuteten. 56Wohin er auch immer kam, in den Dörfern, Städten und draußen auf den Höfen, trug man die Kranken auf die Plätze und Straßen. Die Kranken baten Jesus, wenigstens ein Stück seiner Kleidung berühren zu dürfen; und alle, die das taten, wurden gesund.

Waren wohl unter den Geheilten auch solche, die Jesus als den Messias, als den Sohn Gottes, erkannten?