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Demut
Einleitung
Die Demut ist eine Art
Die Frage der Demut ist eigentlich
- eine Einschätzung des Charakters einer Person
- eine Beurteilung des Beweggrundes einer Handlung
Warum habe ich für heute dieses Thema gewählt?
- Weil ich denke, ich sei fähig?
- Weil es ein Bedürfnis und ein Auftrag ist?
Um etwas "einschätzen" zu können, braucht es einen Vergleichswert. Wir müssen Gott kennen, um uns selber einschätzen zu können.
Gott ist demütig?
- er spricht zu uns in menschlicher Sprache nach menschlichem Verständnis.
- Gott lässt sich "hinunter"
Oft wird Demut mit Bescheidenheit gleichgesetzt. Das betrifft jedoch nur ein kleiner Aspekt von "Demut".
Jesus sagte: "Ich bin das Licht der Welt." Das ist nicht Bescheidenheit.
"Ich bin von Herzen demütig."
Ich, nach der Predigt im persönlichen Gespräch: "Ja, das heutige Thema war schon speziell schwierig, vielleicht habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt..." - Natürlich erwarte ich eine positive Antwort und ein Achselklopfen!
Demut ist eine
Wer seine
Die Demut ist wie eine Krone, dessen Träger nicht weiss und nicht spürt, dass er sie trägt.
Beispiel: Ruedi Wisler
Leitworte
Ehre - Schande
Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast...
So entstand das Problem
Seit dem Sündenfall:
Wir sind in unserer Ehre (Persönlichkeit) verletzt und wir suchen Kompensation, unsere Person zu schützen und zu fördern.
Lebensbereiche
Demut vor Gott
Demut vor den Geschwistern der Gemeinde
- Nicht egoistisch
- Schlichtes Annehmen jeder Demütigung
- Zur Wahrheit stehen
Demut vor den Mitmenschen
- aufrichtig
- wahr
- sich selber nicht schonen oder beschönigen
- hilfsbereit
Demut vor sich selbst
- Sich seiner Verderbtheit und Verlorenheit bewusst sein
(wenn nicht die Gnade wäre) - Genügsam, zufrieden
- Dankbar sein für die Demütigungen
Selbst-Test
"Wenn alle so demütig wären, wie ich, dann ginge es besser auf der Welt!" 😉 😩 😉
- Positiv = Demut ist (ansatzweise) vorhanden
- Freude am Wohlergehen (Erfolg etc.) des Anderen
- Kritik und Korrekturen positiv nutzen
- Dienstbereitschaft (aber Achtung, nicht Selbstbestätigung, Helfersyndrom...!)
- Im Frieden und sorgenlos 😉
- Negativ = Demut noch nicht sehr präsent
- Hinweise an mich und Kritik stressen mich
- Sich ab den Andern ärgern (den Kindischen, Primitiven, Ungebildeten usw.)
- Die Seligpreisungen nicht gut verstehen 😩 Hoppla, da erwischt es uns alle!
- Wenn ich meine Kritiker und Erzieher bekämpfe oder hasse
- Gelten nicht als Indikatoren für Demut
- Direktes, undiplomatisches Reden
- Falsche Demut
- Sich selber herabsetzen, diskreditieren
- Sich selber in der Armut und im Sorgen gefallen
- Sich überaus kümmern, wie ich "wirke" bei den Andern (arrogant? ...)
Genesung und Wachstum
Unsere Verletzungen müssen heilen, sonst müssen wir uns immer für uns selber wehren, und die Demut bleibt auf der Strecke.
Durch Umstände / Druck von aussen
Als eigene Entscheidung
"Wenn ihr dies wisst - selig seid ihr, wenn ihr's tut."
(Die Demütigung ist das Gegengift gegen den Stolz.)
Friede sei mit euch!
Dieser Friede wirkt nur in den Demütigen.
In den Gottergebenen.
Schlussfolgerung
- Wir können uns selber nicht genau einschätzen, wir wollen aber
dran bleiben mit Demut lernen- indem wir uns mit Gottes Wort beschäftigen
- indem wir herzliches Mitgefühl für unser Nächsten haben (Liebe)
- Wir brauchen beides:
- dass wir "von aussen" gedemütigt werden und
- dass wir uns selber demütigen (wollen)